Die gesetzliche Normalarbeitszeit stammt aus dem Jahr 1975 , seither hat sich die Arbeitswelt grundlegend verändert. Digitalisierung, Automatisierung und verdoppelte Produktivität treffen auf steigenden Arbeitsdruck und sinkende Erholungszeiten. Trotzdem arbeiten wir heute noch genauso lange wie vor 50 Jahren – oft sogar unbezahlt: Allein 2024 wurden 47 Millionen Überstunden nicht abgegolten.
Die Mehrheit der Beschäftigten will kürzer arbeiten – quer durch alle Branchen und Berufsgruppen. Eine moderne Vollzeit von 35 Stunden pro Woche würde nicht nur Erschöpfung und Krankenstände verringern, sondern auch die Arbeitszeit gerechter verteilen. Wer kürzer arbeitet, hat mehr Zeit für Familie, Gesundheit, Weiterbildung und gesellschaftliches Engagement. Und wer ausgeruht ist, bleibt länger im Beruf – ein Gewinn für alle.
Deshalb fordern wir eine gesetzliche Arbeitszeitverkürzung: Für ein Leben, das Platz lässt und für eine Arbeitswelt, die endlich im 21. Jahrhundert ankommt. Doch Veränderung kommt nicht von selbst. Werde aktiv und kämpf mit uns für eine Arbeitszeit, die zum Leben passt!
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