WARNSTREIKS IN DER SOZIALWIRTSCHAFT!

Deine Gewerkschaften GPA und vida fordern neben einer gerechten Erhöhung der Einkommen Verbesserungen bei Arbeitsbedingungen, Arbeitszeiten und insbesondere für Teilzeitbeschäftigte. 

Die dritte Runde der Kollektivvertragsverhandlungen ist erneut ergebnislos zu Ende gegangen. Das aktuelle Angebot der Arbeitgeber ist unzureichend, deshalb fanden Warnstreiks und eine Protestaktion statt! Die nächste Verhandlungsrunde ist am 11. Dezember!

 

WARNSTREIKS IN DER SOZIALWIRTSCHAFT!

Die dritte Runde der Kollektivvertragsverhandlungen ist erneut ergebnislos zu Ende gegangen.

 

Die Arbeitgeber haben deinen Gewerkschaften GPA und vida ein unzureichendes Angebot vorgelegt. Das ist zu wenig. Deshalb fanden von 2.-4. Dezember Warnstreiks und eine Protestaktion statt!

Zwischen 2. und 4. Dezember haben über 300 Streik-Versammlungen stattgefunden! Vielen Dank an alle Kolleg:innen, die uns für die nächste Verhandlungsrunde gestärkt haben!

Die Arbeitgeber haben durchschnittlich 1,71 % auf KV-Gehälter und 1,3 % auf IST-Gehälter für 2026 und 1,65 % auf KV- und IST-Gehälter für 2027 geboten. 

Das ist unzureichend! Wir erhöhen den Druck und erwarten uns in der nächsten Verhandlungsrunde ein verbessertes Angebot.

Das aktuelle Arbeitgeberangebot im Detail: 2026 sollen die Gehälter für alle mit einem KV-Bruttoverdienst unter 2.400 € um 2,8 %, für alle mit einem KV-Bruttoverdienst unter 3.000 € um 1,8 %, für alle mit einem KV-Bruttoverdienst unter 3.500 € um 1,75 % und für alle mit einem höheren KV-Bruttoverdienst um 1,3 % steigen. Die IST-Gehälter sollen 2026 um 1,3 % steigen, die Zulagen und Zuschläge um 1,65 %, die Lehrlingseinkommen um 2,8 %. 2027 sollen alle KV- und IST-Gehälter um 1,65 % steigen. (Jeweils Vollzeit)

Zwischen 2. und 4. Dezember haben über 300 Streik-Versammlungen stattgefunden! Vielen Dank an alle Kolleg:innen, die uns für die nächste Verhandlungsrunde gestärkt haben!

Damit den Arbeitgebern "ein Licht aufgeht"!

Gemeinsam mit hunderten Kolleg:innen haben wir am 4. Dezember als Lichter-Menge  vor dem Gebäude der Arbeitgeber ein Zeichen gesetzt! 

Die Arbeitgeber haben durchschnittlich 1,71 % auf KV-Gehälter und 1,3 % auf IST-Gehälter für 2026 und 1,65 % auf KV- und IST-Gehälter für 2027 geboten. 

Das ist unzureichend! Wir erhöhen den Druck und erwarten uns in der nächsten Verhandlungsrunde ein verbessertes Angebot.

Was sagst du zum Angebot der Arbeitgeber?
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Damit den Arbeitgebern "ein Licht aufgeht"!

Das Arbeitgeberangebot im Detail: 2026 sollen die Gehälter für alle mit einem KV-Bruttoverdienst unter 2.400 € um 2,8 %, für alle mit einem KV-Bruttoverdienst unter 3.000 € um 1,8 %, für alle mit einem KV-Bruttoverdienst unter 3.500 € um 1,75 % und für alle mit einem höheren KV-Bruttoverdienst um 1,3 % steigen. Die IST-Gehälter sollen 2026 um 1,3 % steigen, die Zulagen und Zuschläge um 1,65 %, die Lehrlingseinkommen um 2,8 %. 2027 sollen alle KV- und IST-Gehälter um 1,65 % steigen. (Jeweils Vollzeit)

Gemeinsam mit hunderten Kolleg:innen haben wir am 4. Dezember als Lichter-Menge vor dem Gebäude der Arbeitgeber ein Zeichen gesetzt

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Was für den Warnstreik gilt!

Bei weiteren Fragen zu Warnstreiks wende dich an deinen Betriebsrat!

Der Kollektivvertrag Sozialwirtschaft

Im privaten Gesundheits- und Sozialbereich arbeiten bestens ausgebildete Fachkräfte in über einhundert Berufen. Fast drei Viertel der Beschäftigen sind Frauen, gleich viele arbeiten Teilzeit.

Die Sozialwirtschaft kennt keine Krise. Unsere Dienstleistungen werden gebraucht, Arbeitskräfte werden gesucht.

Die Gewerkschaften GPA und vida verhandeln, damit die gute Arbeit der Beschäftigten fair bezahlt wird.

Stark in Verhandlungen

Das Verhandlungsteam besteht aus Betriebsrät:innen repräsentativer Unternehmen und wird von der Gewerkschaft unterstützt. Erfahrung am Verhandlungstisch ist das A und O.

Stark auf

der Straße

Wenn sich die Arbeitgeber nicht bewegen, braucht es den Druck der Beschäftigten und all jener, die mit ihnen solidarisch sind. Dann kommt es zu Kundgebungen und Demonstrationen.

Stark im

Betrieb

Geraten die Verhandlungen ins Stocken, müssen die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer Stärke zeigen. In Betriebsversammlungen oder sogar Streiks wird die Arbeit niedergelegt und für den Kollektivvertrag gekämpft.

Alfred-Dallinger-Platz 1
A-1030 Wien   

+43 / (0)5 03 01-301
service@gpa.at
www.gpa.at