Die erste Verhandlungsrunde für die 430.000 Angestellten und 20.000 Lehrlinge im Handel ist heute ergebnislos beendet worden. Obwohl die Branche aktuell von einem leichten Aufschwung profitiert, der zentral vom Inlandskonsum abhängt, beharren die Arbeitgeber auf Kaufkraftverlusten für die eigenen Beschäftigten!

 

Wir werden dafür kämpfen, dass die Kolleginnen und Kollegen einen fairen Ausgleich für ihre harte Arbeit in Form einer nachhaltigen und dauerhaften Gehaltserhöhung erhalten! 

Die erste Verhandlungsrunde für die 430.000 Angestellten und 20.000 Lehrlinge im Handel ist heute ergebnislos beendet worden. Obwohl die Branche aktuell von einem leichten Aufschwung profitiert, der zentral vom Inlandskonsum abhängt, beharren die Arbeitgeber auf Kaufkraftverlusten für die eigenen Beschäftigten!

 

Wir werden dafür kämpfen, dass die Kolleginnen und Kollegen einen fairen Ausgleich für ihre harte Arbeit in Form einer nachhaltigen und dauerhaften Gehaltserhöhung erhalten! 

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F&Q zu den KV-Verhandlungen im Handel: 

Was fordert ihr bei den Verhandlungen?

Bessere Arbeitsbedingungen und eine nachhaltige Gehaltserhöhung!

Warum? Die Kolleg:innen im Handel arbeiten unter körperlich wie psychisch fordernden Bedingungen – gleichzeitig spüren sie die Teuerung tagtäglich.

Martin Müllauer, Vorsitzender des GPA-Wirtschaftsbereichs Handel und Betriebsratsvorsitzender bei Morawa, bringt es auf den Punkt:

„Personalmangel, häufiges Einspringen und zu wenig Mitsprache bei der Dienstplangestaltung belasten die Kolleg:innen zusätzlich. Viele berichten, dass die psychischen, aber auch körperlichen Anforderungen immer schwieriger zu bewältigen sind.“

Dazu kommt: Nach einer schwierigen Phase hellt sich die wirtschaftliche Lage auf, auch im Handel zeigt sich wieder ein leichter Aufwärtstrend. Damit dieser Aufschwung anhält, müssen jene gestärkt werden, die ihn überhaupt erst möglich machen – und das sind die Beschäftigten.

Dafür kämpfen wir!

Warum wird dieses Jahr nun doch verhandelt?

Der Abschluss im letzten Jahr sah vor, dass ab einem Inflationswert von 3,0 % neu verhandelt werden muss. Dies ist nun eingetreten – der maßgebliche Wert liegt bei genau 3 %. Daher beginnen nun unverzüglich Verhandlungen an folgenden Terminen:

  • 1. Runde: 6. November 2025
  • 2. Runde: 13. November 2025
  • 3. Runde: 24. November 2025
Warum ist ein Kollektivvertrag wichtig?

Kollektivverträge sorgen für höhere Gehälter und faire Arbeitsbedingungen. In Österreich gibt es keine gesetzlichen Lohn- und Gehaltserhöhungen. Das gilt auch für das Urlaubs- und Weihnachtsgeld. All das setzen die Gewerkschaften in den jährlichen Kollektivvertragsverhandlungen durch.

Was regelt der Kollektivvertrag?

Der Kollektivvertrag – den gewerkschaftlich organisierte Handels-Betriebsrät:innen verhandeln – regelt viele Ansprüche, die nicht in Gesetzen stehen oder über gesetzliche Bestimmungen hinausgehen.

Dazu gehören im Handels-Kollektivvertrag neben der Erhöhung des Gehaltsvolumens und den Mindestgehältern auch:

  • 38,5 Stunden Wochenarbeitszeit (gesetzlich: 40 Stunden)
  • Einstufung im Gehaltsschema abhängig von Tätigkeiten, Qualifikation und Dauer der Betriebszugehörigkeit
  • Urlaubs- und Weihnachtsgeld
Wer verhandelt den Handels-Kollektivvertrag?

Ein Team aus Betriebsrät:innen der Handelsbranche verhandelt auf Seite der Gewerkschaft GPA den Kollektivvertrag mit den Arbeitgeber:innen.

Gewerkschaft GPA

Impressum

Alfred-Dallinger-Platz 1
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+43 / (0)5 03 01-301
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