Die Insolvenz von KIKA/Leiner bringt für 1.350 Beschäftigte den Verlust des Arbeitsplatzes. Niederösterreich ist dabei mit über 600 Personen das am stärksten betroffene Bundesland. Eine vom Land Niederösterreich einzurichtende permanente Arbeitsstiftung des Landes wäre eine große Unterstützung für die Betroffenen, wieder eine berufliche Perspektive zu finden. Auch andere Branchen sind aktuell mit Insolvenzen und Kündigungswellen konfrontiert.
Das Land Niederösterreich lehnt aber eine solche Stiftung, wie es sie aktuell in anderen Bundesländern gibt, ab. Das AMS-Niederösterreich leistet zweifellos hervorragende Arbeit, stößt aber auch aufgrund begrenzter Budgetmittel an seine Grenzen.